Ob Pagoden in Myanmar, Fels-Pyramiden in Kapadozien oder die Churfirsten im Toggenburg. All das sind schöne Gipfel, um Ballon zu fahren. Wir waren auf den Ballontagen in Ebnat-Kappel und sind zusammen mit mehreren Dutzend Piloten in die Luft gestiegen. Die schönsten Fotos gibt’s hier…
Ballon fliegt man nicht, Ballon fährt man. Und man weiß nie so ganz, aus was man sich einlässt, am Ende landet man vielleicht ganz woanders, manchmal auf derselben Wiese wo es losging. Bedingt durch Thermik und Wind.
18 Uhr. Wir starten so spät nachmittags, damit der Temperaturunterschied zwischen Ballonvolumen (bis zu 100 Grad Celsius) und Umgebungstemperatur der Luft stimmt. Sonst wären die Gasflaschen zu schnell leer, der Brenner zu heiss.
Leise schweben, hoch und runter
Es ist Abendstimmung, Vor-Alpen-Blick. Was will man mehr! Im Toggenburg, wo es guten Käse gibt und sattes Grün für die Kühe. Es ist Ende September, die Winzer am Zürichsee haben bereits die Hälfte ihrer Ernte eingefahren (so früh waren sie selten). Und auf den Churfirsten, auf dem Säntis liegt bereits der erste Schnee, Puderzucker!
18 Ballonfahrer aus der Schweiz, dazu weitere aus dem Ausland. Wir sind an Bord von Samuel Juon, seit ein paar Jahren fliegt er Ballon, bereits über 80 Flugstunden hat er absolviert. Hier eine Bildergalerie der schönsten Eindrücke mit kurzem Untertitel.
Fotos: Jan Thomas Otte